Sicherheit von Wasserstoff im Verkehr      


Wasserstoffdrucktanks sind extrem stabil - selbst bei einem Auto-Unfall werden nicht die nötigen Kräfte frei um einen solchen Drucktank zu zerstören.


Der ADAC hat einen Crashtest mit einem 200 Bar Autogastank durchgeführt, bei dem der Tank nur minimal beschädigt wurde. Aufgrund der Auslegung auf 700 Bar ist die Sicherheit eines Wasserstofftanks höher einzuschätzen, da seine Stabilität proportional zum Innendruck steigt.


Wenn Überdruck im Tank besteht, eine Situation die ausschließlich durch starke Erhitzung des Tanks oder Verformungen durch extreme Unfälle enstehen könnte, lässt ein Überdruckventil stufenweise kontrolliert Wasserstoff austreten, bis der gewünschte Druck im Tank wiederhergestellt ist. Wasserstoff ist das leichteste Element, deshalb steigt austretendes Gas auf und verflüchtigt sich schnell.


Falls Wasserstoff sich entzündet brennt er bei geringer Strahlungshitze, mit allerdings heißer Flamme schnell ab. Es entstehen keine Schadstoffe, die die Umwelt belasten könnten.

Da im Drucktank kein Sauerstoff vorhanden ist, besteht keine Explosionsgefahr. Außerhalb des Tanks erlangt der Wasserstoff im Falle eines Lecks nicht die dafür nötige Konzentration.

 

Allgemeine Informationen zur Sicherheit von Waserstoff finden Sie hier.